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Verbesserung der Batterieladeleistung

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10 Jahre 2 Wochen her - 10 Jahre 2 Wochen her #174 von White
Verbesserung der Batterieladeleistung wurde erstellt von White
Hallo Pannonisten,
die Pannonia Batterie wird in einer einfachen Ladeanlage nur mit einem geringen, ungeregelten Ladestrom, mittels einer kleinen, separaten Ladespule erzeugt. Dieser kleine Ladestrom wird durch einen Selen-Platten-Einweggleichrichter im Lampengehäuse geschickt, bevor er der Batterie als pulsierender Gleichstrom zugeführt wird. Dieses Bauteil ist jedoch sehr empfindlich und sollte tunlichst nicht zerlegt werden, denn wenn defekt, heute meist nicht mehr neu zu beschaffen. Muß aber auch nicht, denn es kann sehr leicht auch durch eine moderne Silizium-Diode z.B. Typ 1N5401 mit 100V/2,5A oder noch besser durch eine Schottky-Diode etwas teurer aber geringerer Spannungsverlust und dadurch geringere Verlustleistung, z.B. der Typ 50 SQ 100 mit 100V/5,0 A ersetzt werden. Diese modernen Bauteile sind im Vergleich zum Altteil geradezu winzig und daher leicht am ursprünglichen Platz im Scheinwerfer zu verstecken. Die Funktion und Haltbarkeit ist klar dem Original überlegen!




Eine Verbesserung der Ladeleistung erreicht man so:


Der masseseitige Anschluß der Ladespule (das Ende des Spulendrahtes direkt mit dem Spulenkern verlötet oder über die Befestigungsschraube geklemmt) wird von Masse getrennt. Nun haben wir zwei potentialfreie Anschlüsse der Spule, die mit den Wechselstromanschlüssen einer Grätzbrücke bzw. vierpoligen Vollweg-Gleichrichterbrücke.z.B. Typ B80C2500 mit 80V/2500mA, gibt's im Elektronik-Fachhandel, z.B. Conrad&Co verbunden werden. Der mit Minus gekennzeichnete Anschluß der Brücke wird auf Fahrzeugmasse gelegt, und der Plus-Anschluß mit der Batterie verbunden - fertig, schon habt Ihr die Ladeleistung verdoppelt. Der im Lampengehäuse untergebrachte alte Selengleichrichter wird überflüssig und entfällt.
Ich nutzte diesen Umbau über viele Jahre, und brauchte selbst nach dem erwecken aus dem Winterschlaf nie eine Batterie nachladen!




gruß Henry

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Letzte Änderung: 10 Jahre 2 Wochen her von White.
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10 Jahre 2 Wochen her #175 von quattro3008
quattro3008 antwortete auf Verbesserung der Batterieladeleistung
Spitzen Tipps die du hier gibst,DANKE,aber eine Frage stellt sich mir...
fährst du auch Motorrad oder liest du nur Conrad und Völkner Kataloge :P
gruß Denis

geht nicht gibts nicht,geht schwer gibts...

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10 Jahre 2 Wochen her - 10 Jahre 2 Wochen her #177 von White
Ich nehme jährlich an mindestens zehn Veranstaltungen teil die für mich Pflicht sind. Bin in deren Internetseiten auch immer auf zufinden, aber in erster Linie baue oder konstruiere ich meine Fahrzeuge nach meinem Bedarf und ermessen um. Dafür brauch ich Teile oder sonstiges Material was ich mir meist On-line aus der Vielzahl von Produkten, deren Eigenschaften für mich in Frage kommen bestelle. Nicht umsonst habe ich bei Ebay einen roten Stern!
Denis, ich versuche mich hier nur schwer und vielleicht auch etwas künstlich erscheinend in hochdeutscher Schreibweise verständlich auszudrücken, denn meine typische sächsische Mundart wäär dor nee zu versteehn un aracht nee zu laasen!

Henry
Letzte Änderung: 10 Jahre 2 Wochen her von White.

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10 Jahre 2 Wochen her #180 von quattro3008
quattro3008 antwortete auf Verbesserung der Batterieladeleistung
Also ich würde es verstehen,dein Dialekt ;)

geht nicht gibts nicht,geht schwer gibts...
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10 Jahre 2 Wochen her - 10 Jahre 2 Wochen her #181 von White
Denis, du bist ja auch ein Halbsachse! (Sachsen Anhalt) richtig?
Gruß Henry
Letzte Änderung: 10 Jahre 2 Wochen her von White.

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10 Jahre 2 Wochen her #187 von quattro3008
quattro3008 antwortete auf Verbesserung der Batterieladeleistung
rrrrichtisch... :)

geht nicht gibts nicht,geht schwer gibts...
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10 Jahre 1 Woche her #210 von White
Rigo, das mit dem Navi und dem Bordnetz bezog sich auf meinen späteren SimsonPVL-LiMa Umbau! die bringt 12V 80W! so konnte ich mir eine Wasserdichte Zigarettenanzünderdose aus dem Bootszubehör, selbstverständlich in Weiss anschliessen!
Mein damaliger Brückengleichrichter mit vier Schottkydioden hat den Vorteil, das dieser Diodentyp weniger Verlustleistung hat, und die Batterie in der Winterpause weniger"Rest-Entladen" wird! Eine 6V7Ah Geelbatterie brauchte ich nie nachladen!
Das Nervige und umständliche Unterbrecher einstellen oder sonstiges kontrollieren an der alten Magnetanlage ist wahrlich kein Zucker schlecken! und dann noch mit Beiwagen drann selbst auf meiner Grube unmöglich! Auch mit einen separaten Unterbrechernocken den ich wie schon in meiner Jugend bei den Simsons mir aus einem zweiten Polrad aus nietete, und ohne Zweifel eine erleichterung darstellt, ist mir unzumutbar und nicht mehr Zeitgemäss! Und weil die PVL eben auch rum lag, habe ich sie mir passend gemacht! Weil aber die Pannonia links dreht, mußte ich die Ladespule mit der Geberspule tauschen. Ein Spiegelbildlicher einbau des Sternspulenstators machte dies möglich!

Henry

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10 Jahre 1 Woche her #213 von White
Rigo, direkt an 6V geht kein Navi & oder ähnliche 12V Gerät!
Aber mit einen Spannungswandlermodul von 6V auf 12V KEMO (Conrad) kannst du eine Bordsteckdose auf !2V hochkonvertieren!! Fürs Navi oder Handy laden sollte es reichen! Für eine 12VKühltasche oder Kompressor wird es sicher nicht gehen!
Solche Elektronischen fertigen Module gab es früher nicht. Eine Gleichspannung ging da nicht so einfach Hochzutransformieren, weil ein Trafo nur mit Wechselstrom arbeitet! Die moderne elektronik macht es heute aber möglich! Sonst funktionierte auch die Solartechnik nicht!
Rico ohne Batterie hast du keine Hupe und kein Stoplicht! so fährst Du?

Henry

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10 Jahre 1 Woche her #222 von White
Rigo, dein so angeschlossenes Stopplicht wird nicht richtig funktionieren, denn wenn, hätten die ungarischen Ingenieure es schon Werksseitig so verlegt! Die LiMa bringt nur 45Watt! 35+2Watt vorn, 5 und 15W in der zweifaden Birne ist zuviel nach Adam Ries! Mit Licht bremsen wird alles düster! und ohne Licht beim dritten vierten mal durchgebrannt. Daran nützt auch eine 12V nicht viel. Bring nur mehr Widerstand aber keine Last! Das gesamte Hintere Licht müßte von vorderen Licht getrennt und mit einer eigene Lichtspule und zwischen dem Rücklicht eine Drosselspule als Lastverteiler wie bei Simson verbaut werden. Der Scheinwerfen hätte da aber nur noch ca. die 22,5W von einer Spule zur verfügung. Eine exaktere Spannungsreglung mittels elektomechanische Regler wie bei den Batteriezündungen, geht aber nur mit Gleichstrom. Plattengleichrichter von der Größenordnung waren damals zu aufwändig und im Fahrzeugbau unüblich, und man nutzte lieber den einfach zu erzeugenden Wechselstrom von Magnetspulen. Deren Leistung die Kupferdrahtstärke sowie die Windungen die Spannung bestimmt, und bei entsprechender Drehzahl annähernd 6Volt anliegen. Der Magnetismus der damaligen Magnete begrenzte zudem auch noch alles! Die Funktion dieser LiMa bestimmt die Summe aller Verbraucher mit deren Leistung. Eine überhöhte Drehzahl sowie ein verschalten mit heulendem Motor killte schon damals mache Birne. Zuerst immer die Kleinen, deren fehlende Last bekommt die nächste zuspüren bis diese auch aufgibt usw.
Die Spitzenspannung ohne Last, kann durchaus schon mal über 14V liegen, was aber ähnlich wie bei einer Zündspule kein Strom sondern nur Spannung ist!Spannung mißt man parallel zum Verbraucher!
Heutige 6V Nachbaubirnen haben auch keine genormten Leistungsparameter mehr! Deutlich an die unterschiedlichen Glühfäden längen zuerkennen!
Ich würde dir einen Spannungbegrenzer in 6V 70W empfehlen!
Meinen nicht mehr benötigten nutzt ein Neffe in seinem Sperber und ist vollends zufrieden!

Henry
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10 Jahre 1 Woche her #229 von White
Rigo, ja genau so isses! Den Spannungsbegrenzer gibt es bei Ebay so um die 20€! ist eine sinnvolle Investition. In den Hexennasenrücklicht sind nur 5W Stopplicht und 3W Rücklicht Kugellampen! Die hielten nie lange, größere passen auch in der Form gar nicht rein! Selbst manche die das Rücklicht von3 auf 5W, was eigentlich früher gängig war umrüsteten, verschmorten dann das Plastikglas weil jene wärmer wurden!
Ich experimentierte auch mal eine Zeitlang mit LEDs rum. Für die BA9 Sockel der Seitenwagenbeleuchtung gab es keine passende LED in 6V. Habe da alte Sockel mit Warmlichten LED und passenden Vorschaltwiderständen verlötet. Bei Taglich waren jene kaum sichtbar, und wegen deren Kurzen Abstrahlwinkel nur von vorn Sichtbar! Eine 6V BA15 mit 9roten LED passte gerade so ins Hexennasen-Stopplicht! Strahlte aber nach oben ab und konnte von hinten nicht als Licht erkannt werden! Dem TÜV Prüfer sind jedoch diese in der StvO nicht zugelassenen Birnen garnicht aufgefallen!
Eine klassische Batteriezündung ohne Blinkeranlage würde ich nie auf Powerdynamo umstellen! die LiMa meiner RT reicht mir völlig.H4 Licht brauch ich da auch nicht. Bei uns in mittel Europa ist überall Licht! Und wenn richtig dunkel, ist auch ein Streichholz hell! Bin mit Ihr auch kaum Nachts gefahren. Jedoch jede Fahrt mit allen Lichtern! sogar das Standlicht brennt da immer mit. Und wenn der Regler richtig eingestellt ist, stimmt auch die Spannung. Ihre Bleibatterie ist mittlerweile auch schon zehn Jahre alt und beim Starten glimmt die Ladekontrolllampe nur noch! Reicht aber immer noch zum Zünden und dann ist alles Gut! Zur Not könnte ich sie ja auch anschubsen!
Rigo, einen kleinen 4-5 Ah Blei-Gel oder AGM Akkus bekommt man auch schon um die 10€ rum und reicht! Die im klassischen Hartgummigehäuse verbauten wie bei den altenTL auch sichtbar, natürlich dann ein Vermögen!
Henry

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