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Rundbrief - 13. Treffen

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Liebe Pannonia-Freunde!

Als ich im Jahr 2008 einen Schlaganfall erlitt dachte ich nicht, dass ich unsere Gemeinschaft noch weiterführen könnte. Nun ist aber einige Zeit vergangen und somit hat sich mein Gesundheitszustand weiter verbessert. Inzwischen bin ich 70 Jahre geworden und möchte somit allen Freunden die mir geschrieben haben, „Danke“ sagen. So konnten wir in 2009 unser 15. Pannonia-Treffen in Vogtland im Erholungszentrum „Waldfrieden“ durchführen. Die Natur hatte dort ein schönes Fleckchen Erde mit einem See und drumherum mit Waldflächen erschaffen.

Inmitten waren sehr schöne Unterkünfte mit einem geräumigen Gästehaus, wo wir unsere Mahlzeiten einnehmen konnten und auch einige Besprechungen abhielten. Kirsten und Steffen Kleinschmidt hatten mit Frau Pebalg, der Betreiberin der Anlage, alles organisiert, so dass wir uns alle wohlfühlten. „Petrus“ hatte mit uns Pannonia-Freunden dieses mal ein Einsehen und schenkte uns ein strahlendes Sommerwetter. So konnten einige Freunde ein Bad im See nehmen und einige hatten ihre Angel mitgebracht, um ein bisschen Angelsport zu betreiben. Am Freitag trafen so nach und nach alle Freunde bis zum Abend ein und die Freude war wieder groß, als sich alle wiedersahen, denn unsere Gemeinschaft ist doch inzwischen zu einer guten Familie zusammengewachsen. Steffen Kleinschmidt hatte uns bei seiner Einladung billiges, aber gutes Bier versprochen und so konnte der Durst aller gelöscht werden. Bei geselligen Beisammensein verlief der erste Abend recht amüsant und gemütlich. Frau Pebalg hatte uns ein kaltes und warmes Büffet zubereitet. Einige Freunde, die neu bei uns eintrafen, fügten sich gut bei uns ein und freuten sich in unserer Gesellschaft dabei zu sein. Ich begrüßte jeden Einzelnen, so das wir uns kennenlernen konnten. Am späteren Abend zog es so manchen in die Schlafstätte, denn sie hatten eine lange Anfahrt.

Am Samstagmorgen nach dem Frühstück rüsteten wir uns zu unserer obligatorischen Ausfahrt, die wir jedes Jahr durchführen. Auf der Rundfahrt führte uns Steffen zu der Stadt Pausa, wo symbolisch am Rathaus die „Erdachse“ installiert ist. Aus Überlieferungen frühzeitlicher Jahre war es aber der Achsmittelpunkt vom Vogtland und so hatte man eine schöne Attraktion für die Besucher geschaffen. Betreut wurde die Einrichtung von der „Erdachsendeckelscharnier und Schmiernippelkommission e.V.“, die in eigener Dienstkleidung den Besuchern alles erklärte. Unsere Fahrt ging dann in Richtung „Schleizer Dreieck“ weiter. Auf der Rennstrecke bekamen wir einen Eindruck vom Renngeschehen früherer Jahre. Danach ging es über eine gesperrte Straße in Richtung Steins zum „Deichselberg“. Die örtliche Polizei gab uns „Geleitschutz“ und Genehmigung auf der Sperrstraße zu fahren. Auf dem Deichselberg hatten wir eine gute Aussicht auf das obere Vogtland und das westliche Erzgebirge. Auf der Rückfahrt ging es nach Mehlteuer, zum Wohnort von Kirsten und Steffen Kleinschmidt. Dort war das „Mehl“ teuer und das Bier billig, wie in der Einladung angekündigt. Auf der Rundfahrt begleiteten uns freundliche Helfer, die uns unterwegs den Weg zeigten. Auch fleißige Helfer wie Frau Kleinschmidt, Monika Ahotze und Andreas Frotscher bedienten uns beim Mittagsessen auf dem Gehöft. Dazu möchten wir unseren herzlichen Dank aussprechen. Es gab rote Bohnen- und „Erdäppelsuppe“. Es hat allen Freunden sehr gut gemundet. Anschließend waren in Waldfrieden alle wieder zusammen, wo inzwischen noch einige Interessenten eingetroffen waren, um ein Ersatzteil zu erstehen. Einige Freunde hatten so manches Teil zum Verkauf anzubieten. Der Samstagnachmittag verlief mit vielen „Benzingesprächen“ rund um die Pannonias und es war sehr gesellig. Der „Freie Vogtland-Anzeiger“ kam zum Interview und machte von uns ein Gruppenfoto. Ein großes „Hoch soll sie leben“, bekam unsere Martina Kovacs`, denn sie hatte Geburtstag und so gab es für manchen auch ein Glässchen Sekt. So verlief der Nachmittag recht gemütlich. Auch eine Meinungsumfrage über unseren jährlichen Brief, ob er weiterhin so geführt werden soll und das jährliche Porto auch von allen Freunden gezahlt wird, kam zum Gespräch. Die Diskussion ergab, dass die meisten Freunde weiterhin die Pannonia-Post in der jetzigen Form erhalten möchten.

Für den Abend hatte Steffen die Musikband „Hinz und Kunz“ arrangiert, die zum Tanz aufspielte. Unser Freund Wolfgang Sch. der ein guter Gitarrenspieler ist, gab mit der Kapelle zusammen ein Debüt seines Könnens und so konnte mancher ein „Tänzchen“ wagen. Unser Freund Mike Duhn kam noch am späten Nachmittag angereist. Er hatte mit den Freunden Orth, Reißaus, Janotta, Graf, Silcher und Lenkereit in Ungarn ein 24 Stundenrennen absolviert. Mike führte uns am Abend das Geschehen vor, in dem er die Bilder an eine helle Wand projektzierte und so hatten viele einen Eindruck davon, wie es dort zuging und welche Erfolge erzielt wurden. Der restliche Abend verlief bei gutem Miteinander und dem Verprechen, sich im nächsten Jahr in Wendfeld bei Rostock, wiederzusehen. Unser Treffen findet wieder am 2. Augustwochenende 2010 statt.Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück rüsteten die Freunde für die Heimfahrt. Ein herzliches Dankeschön an unsere Helfer auf der Tour die uns ermöglichten, dass wir wieder ein schönes Treffen erleben durften. Zur allgemeinen Information bietet Steffen Kleinschmidt noch schöne Wimpel vom Treffen zum Verkauf an. Also, wer noch Interesse hat kann sich bei Steffen unter der Telefonnummer 037431-3356 melden. Nun liebe Freunde, das soll es wieder mal gewesen sein. Zum Schluß möchte ich noch einmal unser Konto für das Porto bekannt geben. Unser jährlicher Beitrag beträgt 20,00 Euro und kann unter der Bankverbindung ***  mit der Bezeichnung „Porto und Jahreszahl“ überwiesen werden.

Ich wünsche Euch und eueren Familien vor allem Gesundheit und Wohlergehen. Für Euch alle zum kommenden Weihnachtsfest und dem Jahreswechsel alles Gute!  

Euer Pannonia-Freund  

Klaus Heidemann


13. Pannoniatreffen in Buch