17. Pannoniatreffen in Uckermünde (2011)

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Reisebericht von den Schrödis aus Reppelin /Rostock zum 17. Pannoniatreffen in Ückermünde vom 12.08.2011-14.08.2011

Die Anreise per Achse und Wohnwagen mit Pannoniafreund Winfried von 140 Kilometern haben wir schon einmal pannenfrei geschafft.
Viele Pannoniafreunde sind schon am Donnerstag, den 11.08.2011 vor Ort gewesen und alle haben uns sehr gastfreudig in Empfang genommen, besonders Klaus Briese. Pannoniafreund Klaus und seine Frau Irmtraud sind Ausrichter des 17. Pannoniatreffen und zeigten uns gleich das tolle Gelände und wo unser Wohnwagen und Winfrieds Zelt stehen kann.

Am Freitag haben wir uns noch ein wenig die Umgebung angeschaut und natürlich tanken für die Ausfahrt am Samstag war sehr wichtig. So schauten wir uns Ückermünde noch etwas genauer an und auf dem Rückweg, 2 Kilometer vor dem Ziel passierte es. Meine Pannonia ging einfach aus und wollte nicht mehr anspringen.
1 Kilometer habe ich mit meiner Tochter Elina geschoben. Dann trafen wir die Pannoniafreund Frank und Marion Wienke mit Scholle.
Frank hatte sofort ein Seil zur Hand und der Pannoniafreund Winfried schleppte uns mit seinem Gespann den letzten Kilometer bis zur Unterkunft.
Dort angekommen, waren schon viele hilfsbereite Pannoniafreunde da. Sie fachsimpelten kurz und schon ging die Schrauberei los. Nach ca. 2 Stunden stand die Diagnose fest. Der Schieber im Vergaser für das Luft- und Kraftstoffgemisch ist gebrochen. Es herrschte große Trauer und es wurde wieder vieles besprochen was man tun könnte. Aber dann kam der Pannoniafreund Helmut, er bot mir einen tiptop restaurierten Javavergaser an. Es wurde nicht lange gefackelt und schon wurde der Vergaser von Winfried und mir montiert, ein paar Einstellungen vorgenommen und schon lief meine Pannonia wieder. Nachdem die Pannonia lief, kam der Pannoniafreund Klaus bei dem wir uns ja alle getroffen haben und schenkte mir einen neuen Schieber für meinen alten Pannoniavergaser.
Viele andere Pannoniafreunde wollten mir mit ihren Raritäten und Schätzen helfen.
Das leckere Abendbrot mir einem tollen Grillfest, Fachsimpeln und Benzingesprächen, so neigt sich der Freitagabend langsam dem Ende zu.
Am Samstag machten wir nach einem tollen Frühstück und bei herrlichem Sonnenschein unsere Ausfahrt. Wir fuhren zuerst auf den Marktplatz nach Ückermünde, wo uns vieles über die Geschichte und über die Leute erzählt wurde.
Anschließend ging es über sehr schönen Allenstraßen zum blühenden botanischen Garten. Dort verweilten wir ca. 1 Stunde und waren überwältigt von der Natur.
Danach ging es weiter zum Mittagessen. Es gab leckere Kartoffelsuppe mit Bockwurst und für jedem etwas zu trinken. Wir ruhten uns alle etwas aus und dann fuhren wir zum Armeemuseum nach Eggesin. So konnten alle in ihrer Vergangenheit schwelgen und so manch ein Pannoniafreund wurde an seine Dienstzeit bei der NVA zurückerinnert.
Irmtraud hat mit ihren Frauen leckeren Kuchen gebacken und Kaffee serviert.
Es war an alles gedacht und wir fühlten uns sehr wohl, bevor wie die Rückreise zur Unterkunft antraten.
Dort nutzen wir die Gelegenheit bei herrlichem Sonnenschein zu baden. Für ein reichhaltiges Abendbrot wurde gesorgt und bis spät in die Abendstunden wurde gefeiert. Sonntag sind wir durch die Sonne geweckt worden, wir machten unseren Wohnwagen fahrtüchtig und stärkten uns noch einmal beim Frühstück. Pünktlich 10:00 Uhr traten Winfried und ich per Achse und Jana und Elina mit dem Wohnwagen die Rückreise an.
2 ½ Stunden Fahrzeit und noch einen schönen entspannten Sonntag bereiteten wir uns jetzt schon in Gedanken auf das 18. Pannoniatreffen vor.
Er war ein sehr schönes Pannoniatreffen bei Irmtraud und Klaus Briese in Ückermünde und wir danken ihnen dafür. Auch bei allen anderen Pannoniafreunden, die uns schnell und unkompliziert bei der Reparatur unsere Pannonia geholfen haben, möchten wir uns bedanken

Die Pannoniafreunde sind eine echte super Truppe.

Eure Schrödis Ralf, Jana, Elisa und Elina